Ziemlich genau 10 Jahre ist es her, als die Schweiz in New York die UNO-Behindertenrechtskonvention als 144. Staat ratifizierte. Mit ihrem Beitritt zum Übereinkommen verpflichtet sie sich, Hindernisse zu beheben, mit denen Menschen mit Behinderungen konfrontiert sind, sie gegen Diskriminierungen zu schützen und ihre Inklusion und ihre Gleichstellung in der Gesellschaft zu fördern. Besonders im Fokus stehen dabei auch die öffentlichen Stellen. Im Jahr 2018 hat sich die Gemeinde Arlesheim zum ersten Mal um den Erhalt des Labels iPunkt bemüht. Seither setzt sie sich stetig für ein inklusives Arbeitsumfeld auf der Gemeindeverwaltung ein und ist somit in diesem Bereich auch ein Vorbild für die hiesigen Unternehmen.
Konkret optimiert die Organisation in der aktuellen Lizenzlaufzeit ihren Personalprozess für den Arbeitsplatzerhalt bei Langzeitarbeitsunfähigkeit von Mitarbeitenden aufgrund von Unfall oder Erkrankung. Zudem wird im Rahmen der Personalentwicklung bei Mitarbeitenden das Verantwortungsbewusstsein und die Sinnstiftung gestärkt, indem mittels einem partizipativen Prozess Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung aller Funktionen und Organe geschärft werden.