Aber zuerst der Reihe nach: Was sind überhaupt agile Arbeitswelten?
Agil bedeutet Schwerfälligkeit aufzubrechen, offen zu sein für Veränderungen und übermässige Bürokratie auf ein Minimum zu reduzieren. Agile Arbeitsmethoden beruhen auf regelmässiger und transparenter Kommunikation und sind oftmals die Antwort auf zwei Kernprobleme: zum einen die hohe Geschwindigkeit, mit welcher Projekte heutzutage abgewickelt werden müssen. Und auf der anderen Seite steht die Erkenntnis, dass Abweichungen vom Plan eher die Regel als die Ausnahme sind.
Was sind die Herausforderungen in einer agilen Arbeitswelt?
Wie kann Agilität in KMU-Betrieben wie auch in Grosskonzernen umgesetzt werden?
Welche Skills setzt eine agile Arbeitswelt voraus und was bedeutet dies für die Stellensuche?
Diesen und weiteren Fragen sind wir nachgegangen und haben uns dazu mit Frau Dr. Ursula Meyerhofer Fahlbusch ausgetauscht. Sie ist Beraterin, Moderatorin und Dozentin für Unternehmensentwicklung und Wissensmanagement.
Abgerundet wurde die Mittagstafel mit einem Wettbewerb. Die Gewinner freuten sich über einen "Wundergarten".
Mut, Commitment und Fokus sind die Wurzeln der Agilität. Damit die Pflanze Agilität wachsen kann, braucht es Werte und Methoden. Natürlich auch die richtigen Nährstoffe, um Selbstorganisation zu ermöglichen. Und nicht zu vergessen: Zeit für sich. Vielleicht bei einem kühlen Bier im Garten.
Die Mentoring-Mittagstafel findet jeden Monat statt. Sie bietet den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich auszutauschen und die Neuigkeiten aus dem Mentoring-Programm aus erster Hand zu erfahren. Zur Mittagstafel werden ImpulsgeberInnen und ExpertInnen eingeladen, die ihr Wissen weitergeben.