Laut dem Job-Stress-Index der Gesundheitsförderung Schweiz, sind 27% der Erwerbstätigen in der Schweiz emotional gestresst – heisst: mehr als ein Viertel empfindet ein Ungleichgewicht zwischen Belastungen am Arbeitsplatz und verfügbaren Ressourcen. Neben den möglichen gesundheitlichen Folgen für die betroffenen Mitarbeitenden ergeben sich daraus für die Betriebe auch handfeste ökonomische Verluste.
Führungspersonen sind diesbezüglich gleich doppelt gefordert: Einerseits stehen sie häufig selber unter Stress, weil sie für allerlei Herausforderungen die alleinige Verantwortung tragen und oft wenig Annerkennung zurückerhalten. Andererseits können sie durch mangelnde Wertschätzung und Gerechtigkeit viel Stress bei Mitarbeitenden verursachen. Letzteres beeinträchtigt insbesondere auch die Arbeitsplatzerhaltung resp. Arbeitsintegration von Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Problemen.
Wie werde ich durch effektives Stressmanagement zum besseren Chef?
Wie trage ich mit einem gesunden Umgang mit Druck zu einem guten Klima im Team bei?
Beim Erfahrungsaustausch Experte Michael Gschwind, Psychologe und Coach FSP,
mfgschwind human Consulting, erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Impulse für die Umsetzung der Chancengerechtigkeit im Unternehmen.