Die berufliche Eingliederung bzw. Wiedereingliederung von gesundheitlich beeinträchtigten Arbeitnehmenden ist aus verschiedenen Gründen oftmals eine anspruchsvolle Aufgabe, bei welcher nebst den involvierten Betroffenen und Versicherungsträgern insbesondere auch Führungspersonen und Personalverantwortliche stark gefordert sind:
«Die Kurzabsenzen eines psychisch belasteten Mitarbeitenden häufen sich im laufenden Jahr zusehends, seine Zuverlässigkeit nimmt laufend ab. Wie sollen wir vorgehen?»«Unsere Mitarbeitende ist seit mehreren Monaten arbeitsunfähig und wir wissen nicht, woran wir sind. Wie schaffen wir Klarheit?»«Bei einem langjährigen Mitarbeitenden laufen die Abklärungen wegen einer IV-Teilrente. Ärzte und die Sozialversicherungen lassen uns seit einem Jahr im Dunkeln – warum?»Harold Peric von der SVA Basel-Landschaft brachte den Teilnehmenden einen kompakten Einblick in die relevanten IV-Prozesse und zeigte mögliche Stolpersteine auf. Zudem lernten sie das
ressourcenorientierte Eingliederungsprofil (REP) kennen – ein Instrument, das die Kommunikation zwischen Unternehmen und Ärzten verbessert und eine baldmögliche teilweise Rückkehr von Mitarbeitenden an den Arbeitsplatz unterstützt.