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Mit diesen Menschen und Organisationen sind unsere Angebote für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber vernetzt. Sie wirken in Organen des Labels iPunkt mit, unterstützen, kooperieren und beraten uns.
«Wir alle behindern oder werden behindert. Barrieren abbauen bedeutet für mich, die eigene Perspektive zu erweitern und sich mit Normalitätsvorstellungen auseinander zu setzen. Es geht darum, Strukturen zu erkennen, die ausschliessen. Oft gilt es auch, Gefühle wie Angst oder Scham aus dem Weg zu räumen.»
«Arbeiten zu können ist für viele Menschen wichtig für psychisches Wohlbefinden. Arbeit bietet eine sinnvolle Lebensaufgabe an und ist ein wichtiger Bestandteil im Aufbau eines sozialen Netzes und im Ermöglichen von Inklusion. Menschen mit einer Behinderung sind auf Arbeitsstellen angewiesen, bei denen sie ihre Stärken einbringen und sich weiter entwickeln können. Ich hoffe, dass in naher Zukunft für Menschen mit einer Behinderung die Chancen im 1. Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden, deutlich verbessert werden.»
«Es geht nicht um Chancengleichheit oder Gleichberechtigung. Bei Menschen mit Behinderung geht es darum, überhaupt eine Chance zu bekommen. Seien es Jugendliche mit komplexen Diagnosen, Personen mittleren Alters nach einem folgenschweren Unfall oder ältere Menschen, welche kurz vor der Pensionierung von den Spuren ihrer Schwerstarbeit eingeholt werden. Alle haben Potential, nur brauchen sie eine Chance dieses umzusetzen. Die CHARTA eröffnet solche Chancen, dank einem Netzwerk sozialbewusster Arbeitgeber.»
«Auch Menschen mit einer Behinderung absolvieren Aus- und Weiterbildungen. Sie haben Qualifikationen, mit welchen auch sie eine faire Chance im ersten Arbeitsmarkt verdienen. Seitens der Arbeitgeber gibt es aber oft Ängste und Vorurteile, welche abgebaut werden müssen. Die CHARTA unterstützt dieses Vorhaben seit Jahren nachhaltig. Der Arbeitgeberverband engagiert sich im Beirat, damit möglichst viele Menschen mit einer Behinderung eine befriedigende Arbeit erhalten und so unabhängiger von der Unterstützung der Sozialversicherungen ihr Leben führen können.»
«In unserer Gesellschaft sehe ich vier Eckpfeiler, die in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen müssen, damit der Mensch sich wohlfühlt: Wohnen - Arbeit - Familie/Freizeit - Gesundheit. Wackelt einer dieser Pfeiler oder bricht er gar weg (Bsp. Gesundheit) hat dies oft unüberschaubare Auswirkungen auf die anderen drei. Die CHARTA hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unterstützung zu bieten, damit der Pfeiler der Arbeit auch bei grossen Turbulenzen rundherum stabil gehalten und gefestigt werden kann. Damit leistet sie einen unschätzbaren Beitrag, denn oft kann so der Grundstein gelegt werden, auf dem auch die anderen Säulen wieder errichtet werden können.»
«Eigene Betroffenheit kann sich oft und unerwartet einstellen. Nicht wahr, eine ganz neue Sichtweise! Aber braucht es denn immer eigene Betroffenheit - an sich oder im Familien- bzw. Freundeskreis - damit Berührungs- und Schwellenängste abgebaut werden? Ein Rollstuhl ist nicht ansteckend, eine missgebildete Hand kann zum Gruß genauso herzlich gedrückt, ein Burnout-betroffener Mensch aufgefangen und ein blinder Mensch in ein sehendes Umfeld integriert werden - auch am Arbeitsplatz!»
«Eingliederung vor Rente: Das oberste Ziel der Invalidenversicherung ist, behinderte Menschen so weit zu fördern, dass sie ihren Lebensunterhalt ganz oder teilweise aus eigener Kraft bestreiten und ein möglichst unabhängiges Leben führen können. Dazu leistet die CHARTA einen wichtigen Beitrag. Mit dieser CHARTA kann die Wirtschaft den Tatbeweis antreten, dass Quotenregelungen nicht der richtige Weg sind.»
«Die Wirtschaftskammer hat grossen Respekt vor Menschen mit einer Behinderung, ihren Alltag können sie meistens nur mit zusätzlichem Aufwand bewältigen. Für uns steht der Mensch im Vordergrund, nicht die Behinderung: Wir legen grossen Wert darauf, dass wir ein Arbeitsumfeld bieten, in dem Mitarbeitende mit Behinderung gleich behandelt werden, wie alle anderen Mitarbeitenden im Team auch. Mit unserem Engagement im Beirat des iPunkts fördern wir, dass mit dem Label die Akzeptanz und die Solidarität gegenüber Menschen mit einer Behinderung in der Arbeitswelt wächst.»
«Der Arbeitsmarkt ist für alle offen und Arbeitgebende erfüllen eine soziale und gesellschaftliche Verantwortung: Was selbstverständlich klingen mag, wird leider oft in der Realität (noch) nicht umgesetzt. Die CHARTA unterstützt die Wirtschaft, Selbstverständliches auch selbstverständlich umzusetzen; Sie setzt sich für Chancengerechtigkeit ein, baut Kontakt- und Schwellenängste ab und bietet sowohl den Menschen mit einem Handicap als auch den Arbeitgebenden neue Perspektiven. Anders ist normal. Es freut mich sehr, im Beirat des Labels iPunkt Impulse zu geben.»